Problemlösen
Um eine gute Lösung zu ermitteln, ist ein strukturiertes Vorgehen unerlässlich, das auf offener und ehrlicher Kommunikation beruht und durch entsprechendes Projekt-Management gestützt wird. Jeder von uns durchgeführte Problemlösungsprozess basiert auf einem methodischen Vorgehen, das je nach Bedarf folgende Elemente beinhalten kann, die ggf. mehrfach durchlaufen werden:
- Voruntersuchung
- Problemdefinition und Änderungswünsche ⇣
- Ist- und Soll-Analyse
- Lagebeurteilung und Ermittlung der Problemursachen ⇣
- Lasten- und Pflichtenheft
- Ermittlung der Anforderungen und Auflösung von Zielkonflikten ⇣
- Lösungsgenerierung
- Generierung und Auswahl möglicher Lösungen ⇣
- Umsetzung
- Realisierung und Einführung der ausgewählten Lösung ⇣
- Überprüfung
- Test und Bewertung der Lösung ⇣
- Evolution
- Weiterentwicklung der eingeführten Lösung
Wir verfolgen mit diesem systematischen Ansatz das Ziel, effektive Lösungen zu finden, die minimal sind, das heißt mit möglichst wenig Aufwand bei möglichst einfacher Handhabung alle erhobenen Anforderungen abdecken.
Wichtig hierbei ist die Bekämpfung der Ursache anstelle ihrer Symptome, denn das Problem liegt häufig tiefer, als es auf den ersten Blick scheint. Nur die Beseitigung der Problemursache führt zu stabilen Lösungen.
Die schrittweise Annäherung an die Problemursache beginnt in der Regel mit der Untersuchung der ersten offensichtlichen Symptome, bevor eine oder mehrere Lösungsmöglichkeiten generiert werden. Es folgen die Umsetzung sowie Überprüfung der ausgewählten Lösung und, falls gewünscht, die Weiterentwicklung. Eine angemessene Dokumentation gewährleistet dabei Nachvollziehbarkeit und Transparenz.
Ethische Leitlinien
Wir orientieren uns an folgenden ethischen Leitlinien:
- Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
- Ethische Leitlinien GI
- Schweizer Informatik Gesellschaft (SI)
- Ethikrichtlinien SI
- Association for Computing Machinery (ACM)
- ACM Code of Ethics and Professional Conduct